Mit der minimalistischen Einrichtung sollte auch eine passende Dekoration verknüpft werden. Sollten bereits Dekoobjekte vorhanden sein, müssen diese nicht zwingend alle entfernt werden. Wichtig ist die Auswahl und die bewusste Platzierung einiger weniger Dekorationsgegenstände im Raum und an den Wänden, um einen minimalistischen Wohnstil vollends erreichen zu können. Zusammengehörige Objekte sollten immer in ungerader Zahl dekoriert werden. Das schafft Ruhe im Raum. Insgesamt sollten nicht mehr als drei Dekogruppen in einem Raum angeordnet werden. Vollkommen übersichtlich platziert, bieten diese Gegenstände eine Harmonie mit der kompletten Einrichtung.
Die Wände sollten besser zurückhaltend dekoriert werden. Je mehr Wände frei von Dekoration bleiben, um so besser ist der Gesamteindruck im Raum und das Wohngefühl. Stattdessen kann auch einfach ein Bild mit einer professionellen Beleuchtung an zentraler Stelle perfekt in Szene gesetzt werden. Sehr verspielte und verschnörkelte Bilder und Rahmen eignen sich allerdings nicht und würden als störend in der minimalistischen Einrichtung empfunden werden. Gute Abbildungen sind beispielsweise geometrische Formen. Der Rahmen sollte sehr schlicht oder rahmenlos gehalten werden.
Kleinstgegenstände in der minimalistischen Einrichtung unterbringen
Kleinstobjekte können gut in passenden Behältnissen verstaut werden. Auf diese Art und Weise bekommt auch der kleinste Gegenstand im Haushalt seinen angestammten Platz und alle Objekte folgen einen strikten Ordnungssystem. Passende Behältnisse können praktische Körbe oder schicke Boxen sein. Insgesamt wirkt bei einer derartigen Systembildung der ganze Raum sehr ordentlich und übersichtlich, http://journal.tylko.com/de/minimalismus-fur-anfanger/ . Dabei sollte bei der Unterbringung der Ordnungsboxen Platz vorhanden sein. Bei den ausgewählten Möbeln gibt es immer wieder Möglichkeiten, dass eine minimalistische Ästhetik und die Funktion miteinander kooperieren. Ein Beistelltisch kann beispielsweise immer auch eine Möglichkeit für eine versteckte Aufbewahrung bieten, in dem er vielleicht mit einer kleinen Schublade versehen ist.
Dabei gilt allerdings der Grundsatz für eine minimalistische Einrichtung, dass nur die nötigsten Möbelstücke vorhanden sein sollten. Denn gerade Möbelstücke können einen Raum optisch schnell zustellen und erdrückend wirken lassen. Sinnvoll ist es, Möbelstücke auszuwählen, die mehreren Funktionen gerecht werden. Ein Esstisch kann beispielsweise auch schnell in einen Arbeitstisch umfunktioniert werden. Ein Sofa kann zu einem Bett aufgeklappt werden und gleichzeitig noch einen Bettkasten beinhalten.
Sollen Grünpflanzen ein Bestandteil der Dekoration sein, sollten ausschließlich nur diejenigen im Raum stehen bleiben, die als schön empfunden werden. Bunte Blühpflanzen eignen sich eher weniger für eine minimalistische Einrichtung. Ein Riesenkaktus oder eine große Palme würden einen Blickpunkt im Raum setzen und dem Minimalismus entsprechen. Dabei sollte aber auch wirklich nur eine Pflanze vorhanden sein.